Das hier ist ein etwas anderer Beitrag.
Es geht um ein für mich sehr emotionales Thema, über das ich (glaube ich) noch nie, vor allem nicht öffentlich gesprochen habe.
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Heute geht es um diesen Schmuck hier:
Er ist von der Firma milkies und ich finde es so toll was sie anbieten und herstellen.
Mancher weiß vielleicht schon was es mit diesem Schmuck auf sich hat und auf was ich hinaus will.
Throwback
Aber vorher möchte ich euch kurz erzählen, wieso das einen so großen emotionalen Wert für mich hat <3
Dazu muss ich kurz etwas ausschweifen.
Diejenigen, die meinen Blog schon länger verfolgen wissen, dass ich ja erst 16 Jahre jung war als ich mit meinem Großen schwanger wurde.
Weil ich so jung war, habe ich mich auch nicht wirklich mit Themen wie stillen und Co auseinandergesetzt. Ich wollte mich erst damit befassen, wenn es notwendig ist.
Mit Jona wurde ich mit 19 Jahren geplant schwanger, da habe ich mich dann mit allen Themen intensiver auseinandergesetzt. Ich war beim Schwangerschaftsyoga, hab mir eine Hebamme gesucht, Michael und ich haben sogar einen Geburtsvorbereitungskurs besucht 😀
Jona habe ich dann 1 1/2 Jahre gestillt (Luca damals nur 4 Monate) und für mich war das eines der schönsten Gefühle die ich je gefühlt habe.
Ich war mir absolut sicher, wenn ich noch ein Baby bekomme dann will ich es auch wieder stillen und diese Verbundenheit spüren. <3
Einige kennen Noah’s Geschichte und haben meine Beiträge zu seinem schweren Start, die Zeit im Krankenhaus und danach gelesen.
Und auch genau das ist der ausschlaggebende Punkt wieso ich Noah NICHT stillen konnte und durfte 🙁
Verarbeitung
Neben den Ängsten, Sorgen und dem Schmerz die diese Zeit mit sich gebracht hatte, war aber das Thema Stillen auch etwas was mich sehr verletzt hat.
Lange Zeit, ca. 4-5 Monate habe ich zwar abgepumpt und zuhause immer wieder versucht ihn anzulegen, aber er war oft zu schwach zum Trinken und ich hatte dann einfach irgendwann keine Kraft mehr abzupumpen.
Dieser Moment, wo ich realisiert habe das ich es nicht mehr schaffe abzupumpen, war so schrecklich für mich. Ich habe mich gefühlt als hätte ich versagt und wieder ein Stückchen mehr verloren.
Dieses Schicksal hat uns soviel genommen.
Und genau deswegen ist dieser wunderschöne Schmuck so wertvoll für mich.
Die Perlen sind aus meiner Muttermilch hergestellt, die ich extra dafür eingefroren habe.
Ich habe mich für die Engelsrufer Halskette „Teardrop“ entschieden,
Engelsrufer gelten seit jeher als Glückssymbol, als Mutmacher, aber auch als Hoffnungsträger und das schien perfekt für mich.
Zusätzlich habe ich mir dann noch ein Armband machen lassen.
In der Perle im Armband ist zusätzlich eine Haarsträhne von Noah eingearbeitet.
Es ist unbeschreiblich was mir das bedeutet und ein weiterer wichtiger Prozess/Schritt für mich, das Erlebte weiter zu verarbeiten.
Fazit:
Diesen Schmuck zu bekommen hat mir sehr weitergeholfen, es gibt mir ein Stück zurück. Mir wurde zwar viel genommen, aber ich habe nun eine Erinnerung bei mir die mir niemand nehmen kann.
Vielleicht ist es ja auch das passende Geschenk für dich oder jemanden der dir Nahe steht. Muttertag steht ja auch kurz vor der Tür 🙂
Ich kann diese Firma auf jeden Fall weiterempfehlen <3